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Winterabend

TEXT CU MAJUSCULE
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Die Uhr auf dem Kirchturm hat eben funf geschlagen. Ganz tief, am blaugrauen Himmel steht die Sonne – eine glutrote Scheibe. Langsam fängt es an zu dämmern. Felder und Wiesen liegen tief verschneit.
Blaue Schatten huschen über den glitzernden Schnee. Von den Bäumen am Straßenrande fliegen die Krähen dem Walde zu.
Eine Schar Kinder stapft die Strasße entlang. Einige ziehen Schlitten hinter sich her. Sie haben es eilig. Ehe es dunkel wird wollen sie zu Hause sein.
Die Nacht bricht um diese Jahreszeit schnell herein. In den fernen Häusern blicken schon die ersten Lichter auf. Im Dorf gehen die Kinder voneinander.
Rasch wird den Schlitten in den Schuppen gestellt.
Die schneeigen Stiefel herunter ! Lustig knistert das Feuer im Ofen.
Eine behagliche Wärme strahlt von ihm aus.Wie gut tut das nach der scharfen Kälte. Die Backen glühen. Die steifen Finger bribbeln und schmerzen, aber das ist bald vorüber. Alle fühlen sich wohl in den heimigen Stube. Draussen ist es ganz finster geworden. Die Kinder merken es nicht. Sie sitzen am Tisch und sehen sich Bilder an. Sie haben so ein schönes Buch zu Weihnachten bekommen. Die Mutter hat am Nachmittag ein paar rotbackige Äpfel in die Ofenrohr gelegt. Gebratene Äpfel riechen gut und schmecken herrlich.Die Mutter verteilt den saftigen Schmaus. Wie da die Augen leuchten.! So ein Winterabend ist doch etwas wundersam Vertrauliches.

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